Es existieren verschiedene Akupunkturschulen: die Schädelakupunktur nach Yamamoto, die koreanische Handakupunktur, die Triggerpunkt-Akupunktur, die japanische Akupunktur Shonishin und die französische Ohrakupunktur, um nur einige zu nennen. Eine moderne, schmerzfreie Variante der klassischen Nadelakupunktur ist die Laserakupunktur, die v.a. bei Kindern eine gute Alternative darstellt.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO veröffentlichte 2003 folgende Indikationsliste für eine Akupunkturbehandlung:
• Erkrankungen des Atmungssystems (etwa akute Nasennebenhöhlenentzündung)
• Gastrointestinale Störungen (etwa chronische Magengeschwüre)
• Schlafstörungen
• Bronchialasthma
• Neurologische Störungen (etwa nach Schlaganfällen)
• Augenerkrankungen (etwa zentrale Retinitis)
• Akupunktur bei Schwangerschaft (Geburtsvorbereitende Akupunktur)
• Muskuloskeletale Erkrankungen (etwa Cervicobrachialsyndrom, LWS-Syndrom)
• Erkrankungen im Mundbereich (etwa Schmerzen nach Extraktionen, Gingivitis)
• Chronische Schmerzen (etwa Kopfschmerzen, Migräne)