Ihre wichtigsten Kennzeichen:
1. Gezielte Arzneimittelwahl mit Hilfe der ähnlichkeitsregel, die sich nach den individuellen Krankheitszeichen und Persönlichkeitsmerkmalen des Patienten richtet
2. Die Erkenntnis der Arzneiwirkungen durch Prüfung an Gesunden
3. Die Verwendung der Arzneimittel in potenzierter Form und kleinster Dosis
Was das genau Wirkprinzip der Homöopathie ist, konnte bisher mit wissenschaftlichen Methoden nicht nachgewiesen werden, man geht davon aus, dass durch die spezielle Art der Verschüttelung und Potenzierung der Arzneistoffe die nichtstoffliche Information auf die Trägersubstanz übertragen wird. Unsere tägliche Erfahrung in der Praxis und eine Vielzahl an Beobachtungsstudien zeigen eine sehr gute Wirkung der Methode, v.a. in der Behandlung von chronischen Krankheiten.
Homöopathie kann alternativ oder komplementär zur konventionellen Therapie eingesetzt werden. Es geht nicht um ein Gegeneinander sondern um ein Miteinander der Methoden. Dadurch entstehen neue Therapieoptionen bei der Behandlung von akuten aber auch schweren chronischen Erkrankungen.
Die Homöopathie eignet sich besonders zur Behandlung von: akuten und chronischen Infekten, Infektanfälligkeit, chronischen Erkrankungen der inneren Organe, Allergien, Wechseljahrsbeschwerden, Depressionen, Hauterkrankungen, Migräne, psychosomatische und vegetative Erkrankungen, Schlafstörungen, Erschöpfung, Schulschwierigkeiten, Verhaltensauffälligkeiten, Entwicklungsverzögerung bei Kindern, u.v.m.
Um den Patienten in all seinen Facetten zu erfassen, nehmen wir uns als homöopathische ärztinnen viel Zeit. In einer ausführlichen Erstanamnese erfassen wir für jeden Patienten sein individuelles Krankheitsbild, um danach die dazu passende Arznei aus dem großen Fundus homöopathischer Mittel auswählen zu können.
BR 2010 - Magazin Gesundheit!
Ausschnitt "Homöopathie"